Polsko-Szwajcarska
Izba Gospodarcza
Danuta Słomczyńska
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Ptasia 30 in Berlin!

Die vom Zentrum für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Berlin und dem Nationalmuseum in Posen vorbereitete Ausstellung ist eine Erzählung über die mehr als zweihundertjährige Anwesenheit von Polen in Berlin, über die nicht einfache Nachbarschaft, über Vorurteile und über gemeinsame Verbindungen zwischen beiden Völkern.

Dies sollte keine angenehme, ausschließlich ästhetisierende Ausstellung werden. Sie sollte vielmehr „nachhaken“, durch ihre Uneindeutigkeit Unruhe hervorrufen und den Betrachter provozieren. Sie regt zur Suche eines zweiten, dritten und vierten Bodens in den festgefahrenen Schemata und Vorurteilen an, zur Findung neuer Verbindungen bei Verständigung und Kultur. Die Ausstellung adaptiert verschiedene historische Hintergründe zu überraschenden Entlehnungen. Diesem Ziel ordneten wir die Konzeption des Arrangements der Ausstellung unter. Es sollte sowohl modern, wie auch vielschichtig sein. – sagt die Autorin des Projekts.

Wie soll man zwei Jahrhunderte verschlungener Geschichte in Hunderten verschiedener Dokumente, Kunstwerke und Erinnerungsstücke darstellen? Wie den Zuschauer informieren und ihn gleichzeitig nicht langweilen? Wie ihn interessieren und zum Nachdenken anregen? Danuta Słomczyńska beschloss, auf diese Fragen mit einem … Wort zu antworten. Ihm ordnete sie den Raum unter. Die Buchstaben bilden Losungen – und die wiederum monumentale Bilder.

Und so wurde ein Besuch der Ausstellung zu einem Abenteuer. Zur Suche nach verdeckten Bedeutungen. Zu einem von den Betrachtern aufgenommenen Spiel mit den Vieldeutigkeiten der Geschichte. Die Ausstellung kann noch bis zum 14. Juni 2009 im Stadtmuseum Berlin besichtigt werden. Wir laden ein!